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Literaturrecherche für die Hausarbeit

Wo finde ich passende Literatur für meine Hausarbeit?

Eine gute Literaturrecherche ist die Basis jeder gelungenen Hausarbeit. Sie hilft Dir nicht nur dabei, das Thema zu schärfen, sondern auch eine fundierte Gliederung zu entwickeln. Wer sich allein auf Seminarinhalte verlässt, riskiert, dass die Arbeit oberflächlich wirkt – das erkennen Dozierende meist sofort. Wenn Du Unterstützung brauchst, kannst Du Deine Hausarbeit schreiben lassen und gleichzeitig von einer professionellen Literaturauswahl profitieren.

In vielen Fällen liefert das Seminar bereits erste Literaturhinweise: etwa durch vom Dozenten bereitgestellte Leselisten oder durch Präsentationen Deiner Kommilitonen, in denen oft auf der letzten Folie die verwendeten Quellen angegeben sind.

Literatur finden

Hausarbeiten-Literatur finden: So nutzt Du Kataloge und Datenbanken

Ein idealer Startpunkt ist die Website Deiner Universitätsbibliothek. Im Online-Katalog kannst Du gezielt nach Stichwörtern suchen – sowohl konkreten als auch übergeordneten. Manchmal lohnt sich auch die englische Variante des Suchbegriffs, um zusätzliche Titel zu finden.

Hast Du ein Buch gefunden, wirf auch einen Blick auf die umliegenden Regale: Bücher mit ähnlichen Signaturen stehen oft direkt daneben. Dort verstecken sich häufig weitere thematisch passende Werke.

Für tiefere Recherchen bieten sich fachspezifische elektronische Datenbanken an. Welche davon für Deinen Studienbereich relevant sind, weiß Dein Dozent oder Deine Dozentin in der Regel am besten.

Auch Einführungswerke enthalten oft hilfreiche Kapitel mit Literaturhinweisen – entweder am Ende eines Abschnitts oder im Anhang. Und wenn Du bereits Texte zum Thema liest, findest Du in Fußnoten und Literaturverzeichnissen weitere Quellen, die Du verfolgen kannst.

Wie viele Quellen sollte eine Hausarbeit enthalten?

Wie umfangreich die Literaturliste sein sollte, hängt vom Fach und vom Seminar ab. Manche Lehrende geben eine konkrete Anzahl vor – etwa zehn Titel bei einer Einführungsarbeit. Aber Vorsicht: Es genügt nicht, einfach zehn Quellen aufzulisten. Dozierende erkennen schnell, wenn neun davon nur einmal zitiert wurden.

Setze lieber auf eine sinnvolle Mischung: einführende Literatur, vertiefende Studien und aktuelle Fachartikel. Qualität vor Quantität – das überzeugt mehr als reines Abhaken.

Was zählt als „gute“ wissenschaftliche Literatur?

Nicht alles, was sich gut liest, ist automatisch wissenschaftlich. Vermeide populärwissenschaftliche Bücher und Internetquellen wie Wikipedia. Solche Angaben wirken schnell unseriös und können Punkte kosten.

Stattdessen solltest Du darauf achten, dass Deine Quellen aktuell und fachlich relevant sind. In vielen Disziplinen gelten Werke als „modern“, wenn sie innerhalb der letzten fünf bis zehn Jahre erschienen sind – es sei denn, Du zitierst gezielt einen Klassiker.

Außerdem sollte der Großteil der Literatur aus dem passenden Fachgebiet stammen. Wenn Du in der Germanistik arbeitest, aber ausschließlich medizinische oder erziehungswissenschaftliche Quellen nutzt, wirkt das fachfremd und kann negativ bewertet werden.

Darf ich Wikipedia benutzen?

Wikipedia kann ein guter Startpunkt sein, um ein Thema grob zu verstehen oder erste Begriffe zu finden. Auch die dort angegebene Literatur kann hilfreich sein – vor allem, wenn Du die Sprache auf Englisch umstellst und dadurch internationale Quellen entdeckst.

Aber: Verwende Wikipedia nie als direkte Quelle für Deine Hausarbeit. Viele Dozenten prüfen gezielt, wer sich ausschließlich auf diese Plattform verlässt – und das fällt negativ auf. Wikipedia kann also als Sprungbrett dienen, aber nicht als Fundament.

Noch unsicher? Hol Dir Hilfe bei der Bibliothek

Wenn Du Dich bei der Literaturrecherche unsicher fühlst, lohnt sich der Blick auf die Angebote Deiner Hochschulbibliothek. Viele bieten Einführungskurse an – teils vor Ort, teils online – mit Titeln wie „Informationskompetenz“ oder „Effizient recherchieren“.

Diese Trainings zeigen Dir, wie man gezielt sucht, Datenbanken richtig nutzt und Literatur sinnvoll bewertet. Wer daran teilnimmt, startet mit einem klaren Vorteil in die Hausarbeit.

Tipp: Beim Lesen guter Literatur entstehen automatisch neue Ideen, Begriffe und Verweise – notiere sie, denn daraus entwickeln sich oft die zentralen Punkte Deiner Gliederung.

Literaturrecherche für die Hausarbeit

Häufige Fragen zur Literaturrecherche bei Hausarbeiten

Wie viele Quellen brauche ich für meine Hausarbeit?

Das hängt vom Fach und dem Anspruch des Seminars ab. In Einführungsveranstaltungen gelten oft 8–10 Quellen als sinnvoll – ausgewogen zwischen Grundlagen und vertiefender Literatur.

Darf ich Wikipedia als Quelle verwenden?

Nein, Wikipedia ist keine zitierfähige Quelle. Sie kann beim Einstieg helfen, aber sollte nicht im Literaturverzeichnis auftauchen. Nutze besser die dort verlinkte Fachliteratur.

Wo finde ich wissenschaftliche Literatur online?

Über die Website deiner Uni-Bibliothek, fachspezifische Datenbanken, Google Scholar oder elektronische Kataloge wie GVK, BASE oder JSTOR.

Was gilt als „gute“ Literatur für Hausarbeiten?

Wissenschaftliche Werke, aktuelle Fachliteratur, anerkannte Theorien. Vermeide populärwissenschaftliche Bücher und persönliche Blogs. Achte auch auf das Fachgebiet der Quelle.

Kann ich Literatur aus anderen Disziplinen verwenden?

Nur, wenn es fachlich passt. Wenn du in der Germanistik schreibst, sollten Medizin- oder Pädagogik-Quellen nur ergänzend verwendet werden – nicht als Hauptquelle.

Sophia Becker leitet als Online-Marketing Expertin den hausarbeit-schreiben.com Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist sie für die gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.